Samstag, 14. Juni 2025

Mecky Messer und die öffentliche Sicherheit in Deutschland

Ich wollte diesen Post zwar eigentlich einem anderen Thema widmen, habe mich aufgrund der Aktualität dann doch entschieden, über einen wichtigeren Sachverhalt zu schreiben. Dass die Innere Sicherheit in Deutschland ( und weiten Teilen Westeuropas ) seit dem Jahr 2015 massiv bedroht ist, ist kein Geheimnis mehr. Inzwischen muss man aber leider sagen, dass man sich im öffentlichen Raum kaum noch bewegen kann ohne die Befürchtung haben zu müssen, dass unvermittelt jemand auf einen zukommt und mit einer Stichwaffe herumfuchtelt. Machen wir uns nichts vor, die Zeiten in denen wir sorgenfrei durch den deutschen Großstadtdschungel streifen konnten sind leider vorbei. Die Zahl der Messerangriffe auf Passanten ist drastisch angestiegen. Die aus Sicht der Politiker, glorreiche Idee in den Innenstädten Messerverbotszonen einzurichten erwies sich längst als zynischer Witz. Ist es wieder mal passiert, bekommen wir immer die selben eintönigen Floskeln zu hören. Es ist stets der berühmt-berüchtigte "psychische Ausnahmezustand" indem sich der Angreifer angeblich befand. Nur höchst selten gibt man zu, dass der Täter aus religiös-politischen Gründen gehandelt hat. Dass der überwiegende Teil der Messerattentäter ein klares Motiv hat, und genau weiß was er tut, darüber sprechen weder Politik noch Medien. Wir dürfen es nicht erfahren, denn schließlich wissen die Verantwortlichen nur zu genau, dass sie zu einem nicht unerheblichen Teil Mitschuld an diesen Vorfällen tragen. 

 


 

Die unkontrollierte Massenmigration nach Deutschland und Europa ist einer der Hauptgründe für das immense Ansteigen der Messerkriminalität. Denn noch immer wissen wir nicht wer da alles zu uns kommt. Offiziell sind es Menschen die in ihren Heimatländern verfolgt und mit dem Tod bedroht werden. Dies mag auch in einigen Fällen zutreffen, aber sicherlich nicht in allen. Dass sich auch Kriminelle und Terroristen unter die Flüchtlinge mischen, ist ein offenes Geheimnis. Hinzu kommt, dass immer noch viele Migranten keinerlei Papiere mit sich führen, und wenn dann sind diese oftmals gefälscht. Wir haben also eine unüberschaubare Zahl von Menschen im Land deren Identität im Dunkeln bleibt. Einmal hier können sie tun und  lassen was sie wollen, auch Straftaten und Terrorismus. Eigentlich hätte diese Tatsache dazu führen müssen, dass die Bundesregierung endlich Verantwortung übernimmt und die Migration nach Deutschland massiv beschränkt. Die neue Regierung unter Kanzler Friedrich Merz ( CDU ) und Innenminister Alexander Dobrindt ( CSU ) hat sich zwar dazu durchgerungen die Grenzkontrollen zu verschärfen, aber seien wir ehrlich, so wesentlich besser ist die Situation in Deutschland noch nicht geworden. Noch immer strömen Migranten aus aller Herren Länder zu uns und noch immer baut sich langsam aber sicher eine immer größer werdende Bedrohung der Inneren Sicherheit auf. 

Man muss bedenken, die überwiegende Zahl der Zuwanderer kommt Kulturkreisen, in denen das Mitführen einer Stichwaffe zum Alltag gehört, und ebenso ihr Einsatz in Streitsituationen, oder um religiös oder politisch motivierten Hass auszuleben. Mit dieser Gefahr kann die Gesellschaft in Deutschland nicht umgehen, denn Messer als Waffe zu benutzen gehört nicht zu unseren Gewohnheiten. Wir verwenden sie in aller Regel lediglich in der Küche oder beim Camping. Wie dem auch sei, ich bin mir sehr sicher, dass es Absicht von Seiten der Politik ist, unser Land mit Millionen von Menschen zu fluten, von denen sich wahrscheinlich nur wenige wirklich anpassen und integrieren werden. Die meisten von ihnen fungieren hier lediglich als Füllmaterial für die Lücken die die immer Älter werdende angestammte Bevölkerung hinterlässt. Nicht wenige werden kriminell, betätigen sich als Drogendealer oder begehen andere Straftaten. Man weiß inzwischen nicht mehr wohin mit all den Menschen, die Städte und Kommunen sind überlastet, Wohnungen sind knapp und teuer, und passende Arbeitsplätze sind ebenfalls bereits Mangelware. Ich sehe jeden Tag junge Migranten am Bahnhof herumlungern und Alkohol konsumieren. Wen wundert es da, dass sie die Kriminalitätskurve nach oben treiben. 

Was mich am meisten ärgert und wütend macht, ist die Tatsache, dass unsere Politiker dem Problem Messerattacken keinerlei Beachtung schenken. Die lächerliche Idee mit den Messerverbotszonen sollte eher zur Beruhigung der zu Recht aufgebrachten Bevölkerung dienen. Wie so vieles was die Regierung an Ideen aufbietet, um angeblich dem Problem Herr zu werden, aber nichts davon hat bislang zum Erfolg geführt. Nichts konnte verhindern, dass erneut Menschen Opfer von Messertätern wurden. Die Regierung schaut weg! Anders kann man es nicht mehr darstellen. Verlässt man das Haus besteht die Gefahr, ebenfalls einem Messerstecher zu begegnen. Noch konzentrieren sich die meisten Vorfälle auf großstädtisches Milieu, die Landbevölkerung kann sich glücklich schätzen noch in relativer Sicherheit zu leben. Die Grünen und Linken singen unaufhörlich das Lied von Vielfalt und Weltoffenheit, aber sie übersehen geflissentlich und mit Absicht die Tatsache, dass gewisse Kulturkreise nur schwer mit dem Unserem kompatibel sind. Es ist ihnen schlichtweg egal ob Menschen niedergemetzelt werden. Viele Grünwähler leben ohnehin auf dem Land wo sie sich unbehelligt bewegen können. Deutschland ist zum Schauplatz eines endlosen Dramas geworden. Eine blutige Theaterbühne auf der sich vor den Augen der entsetzten Bürger radikale Mordanschläge abspielen. 

Die CDU hat versprochen, wieder für mehr Sicherheit in Deutschland zu sorgen. Bislang ist es nicht wirklich gelungen, denn noch immer läuft die Zuwanderung auf vollen Touren, und noch immer treiben Messerattentäter ihr Unwesen. Mir scheint es so, als wäre die Politik plan- und hilflos, als könnten ( oder dürften? ) sie nicht durchgreifen. Die EU hat ihre Finger im Spiel wenn es um Zuwanderung und Migration geht. Jedes Mitgliedsland muss sich an die EU-Richtlinien halten, und da fangen die Schwierigkeiten und Fallstricke schon an. Zu uns nach Wetzlar kommen nach wie vor jede Woche neue Familien aus Afrika oder dem Orient. Und vor allem junge Männer die größtenteils perspektivlos sind und oft auch erstmal bleiben. Und bevor mich hier Leute aus der Gutmenschenkurve angreifen: Nein, nicht jeder Migrant ist ein Messerstecher. Das ist mir sehr wohl bewusst und deswegen erwähne ich es hier auch. Aber die beinahe täglichen Vorfälle mit Stichwaffen sprechen eine beredte Sprache, das ist nicht wegzudiskutieren. Sie sind ein klarer Beweis für ein Totalversagen der Politik seit Ex-Kanzlerin Angela Merkel 2015 die Grenzen geöffnet und der Flut von Fremden den Weg frei gemacht hat. 

Jeder vernünftig denkende Mensch kann nur verärgert reagieren, wenn er tagtäglich in den Schlagzeilen lesen muss, dass wieder jemand einem Messerattentat zum Opfer gefallen ist. Es macht Angst, ich selbst bin nicht unbedingt ängstlich, aber das Bewusstsein einer latenten Gefahr die praktisch überall im öffentlichen Raum auf einen lauern kann, bewirkt eine deutliche Änderung der inneren Haltung. Man wird vorsichtiger wenn es mal irgendwo voller wird, wenn man in eine Menschansammlung kommt, oder wenn eine Gruppe junger Männer mit Migrationshintergrund in Streit gerät. Allzu schnell eskaliert dieser und es kommt zur Messerstecherei. Um es klar und deutlich zu sagen: Diese Kultur passt nicht nach Europa. Zuwanderer die nicht bereit sind, sich unserer Kultur anzupassen, müssen ohne Wenn und Aber abgeschoben werden. Wer bereits straffällig wurde, muss ebenfalls sofort das Land wieder verlassen, er stellt eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar. Es ist die Pflicht der Regierung dafür zu sorgen, dass solche Täter zuverlässig abgeschoben werden. Nötigenfalls muss die deutsche Staatsbürgerschaft auch wieder aberkannt werden. Es bleibt zu hoffen, dass auf dieser Ebene deutliche Änderungen vorgenommen werden, denn Deutschland hat seinen Status als sicheres Land bereits verloren. Angesichts der Tatsache, dass sich noch immer fast jeden Tag in Deutschland ein Messerangriff ereignet, habe ich aber nur wenig Hoffnung, denn die Politik richtet ihr Augenmerk lieber auf publicityträchtigere Projekte, die ihnen mehr Aufmerksamkeit verschaffen. 

Ich wünsche uns allen eine friedlichere Zukunft!


In diesem Sinne, ein schönes Frühsommerwochenende,

Eure Marion Herzogin von Meranien ♛




 

 

Dienstag, 27. Mai 2025

Wetzlar - ein Blick auf mein Heimatstädtchen

Als ich vergangene Woche wieder einmal meine Mittagspause in der City von Wetzlar verbrachte, kam mir der Gedanke meiner Heimatstadt einen Blogbeitrag zu widmen. Nicht nur weil sie ein schönes und gemütliches Städtchen ist, sondern weil mir die Wandlungen welche die Stadt seit meiner frühen Kindheit durchgemacht hat, ganz besonders ins Auge fielen. Zunächst mal ein paar Daten und Fakten über Wetzlar, für diejenigen unter meinen Lesern die die Stadt ( noch ) nicht kennen. 

Wetzlar liegt in Mittelhessen und ist eine ehemalige Reichsstadt. Als zwölftgrößte Stadt in Hessen hat sie 54.164 Einwohner ( Stand 31. Dezember 2023 ). Wetzlar ist die Kreisstadt des Lahn-Dill-Kreises. Sie ist ein wichtiges Kultur,- Industrie- und Handelszentrum und von 1689 bis 1806 der Sitz des Reichskammergerichts. Wetzlars wirtschaftliche Bedeutung beruht auf seiner optischen, feinmeachanischen, elektrotechnischen und stahlverarbeitenden Industrie. Als Sportstadt ist Wetzlar mit bedeutenden Sportlern, Sportveranstaltungen und -vereinen bekannt. Wetzlar liegt am Fluß Lahn knapp oberhalb der Einmündung der Dill. Der höchste Punkt der Stadt ist der Stoppelberg mit einer Höhe von 402 Metern. Auch wenn durch hässliche bauliche Maßnahmen die Farbe Grün überwiegend nur noch im Stadtparlament zu finden ist, so haben wir dennoch fünf Grünanlagen im Stadtgebiet, die den Wetzlarer Bürgern als Naherholungsgebiet dienen.

Ihr könnt euch aber sicher schon denken, dass es in diesem Beitrag nicht um touristische Sehenswürdigkeiten geht, sondern um das was Wetzlar ausmacht wenn es um gesellschaftliches Zusammenleben, um stadtpolitische Entwicklungen und ganz allgemeine Veränderungen im Stadtbild geht. Ich lebe in Wetzlar seit frühester Kindheit und so hat sich ein ganz bestimmtes Bild in meinerm Gedächtnis eingeprägt. Das Bild einer ruhigen, gemütlichen und dennoch lebendigen Kleinstadt. Mit einer überschaubaren Zahl von Einwohnern, hübschen kleinen Shops in der Altstadt und Kaufhäusern in der Innenstadt. Die Kaufhäuser ( KAWE, UNION ) gehören leider mittlerweile der Vergangenheit an. Als Ersatz wurde ein großes Einkaufszentrum gebaut. Das "Forum Wetzlar" mit zahlreichen Läden und Schnellrestaurants deren Qualität allerdings eher mittelmäßig ist ( gelinde gesagt ). Ansonsten regiert dort bereits wie fast überall König Leerstand. Die Ladenmieter wechseln schneller als man sich umdrehen kann, und in der Regel sind es muffig riechende Billigshops mit quietschbuntem Unfug aus Asien oder dem Orient. Eine zweite Shoppingmall findet man im "Herkules-Center" in der Bahnhofstraße. Was 1990 als bunte Ladenmeile optimistisch angefangen hat, ist inzwischen zu einem trostlosen und wenig einladenden Gebäudekomplex verkommen, indem lediglich C&A, H&M und Drogerie ROSSMANN einigernaßen anziehend auf Kunden wirken. 

Verlässt man die Einkaufszentren in Richtung Bahnhofstraße und Innenstadt so gelangt man in eine ehemals gut besuchte Shoppingmeile, in der es bis zum Bau des Forums eine Vielzahl an Kaufhäusern und Fachgeschäften für Mode, Elektronik, Schmuck, ein kleiner Supermarkt, ein Fotoladen, eine Zoohandlung, die ich als Kind mehrmals pro Woche besuchte und dort manchmal über Gebühr lange nach hübschen Sachen für meine Haustiere stöberte, und vieles mehr zu endtdecken gab. Was man dort heute vorfindet lässt sich für mich nur schwer in Worte fassen, denn wie gesagt, ich kenne diese Straße in einem völlig anderen Zustand. Dort wo einmal seriöse und alteingesessene Fachgeschäfte waren, klaffen entweder große Lücken in Form von leeren Ladengeschäften, oder man trifft auf die mittlerweile uns allen nur zu gut bekannten Handyläden, Barbershops, Asia-Imbisse, orientalischen Brautmodeläden und das xte Nagelstudio. Ich muss gestehen, dass ich mich zwar notgedrungen an den Anblick gewöhnt habe, aber wenn ich alte Fotos sehe auf denen der Unterschied zwischen damals und heute allzu deutlich zutage tritt, dann kann ich es nach wie vor kaum fassen, dass die Städteplaner uns eine solche Vollkatastrophe als moderne Einkaufsstraße präsentierten. 

Die Zahl der Einwohner mit ausländischen Wurzeln liegt heute wesentlich höher als vor 2015. Ich muss aber auch dazu sagen, dass wir in Wetzlar immer schon Menschen aus anderen Ländern hatten. Das fing an mit der Nachkriegszeit während der amerikanische Truppen in die Stadt kamen und in den 50er Jahren durch französische Truppen ersetzt wurden. Zwischen September 1946 und März 1949 beherbergte Wetzlar bis zu 4200 jüdische sogenannte "Displaced Persons," sowie ehemalige Zwangsarbeiter aus Polen, der Ukraine und Russland, sie alle warteten in einem Durchgangslager darauf in ihre Heimatländer zurückkehren zu können. Ab den 50er und 60er Jahren kamen Gastarbeiter vorwiegend aus den Mittelmeerländern Italien, Spanien, Griechenland, Türkei und dem damaligen Jugoslawien Sie fanden Arbeit und Aufnahme in den Werken der optischen und stahlverabeitenden Industrie und im Gastgewerbe. Viele machten sich selbstständig mit Restaurants, Eiscafés etc. An die Gesangskünste der Italiener erinnern sich viele ältere Mitbürger noch immer. Mein Großonkel Fritz war begeistert, er war im Zweiten Weltkrieg als Wehrmachtssoldat an den Kämpfen bei Monte Cassino beteiligt und sprach ein wenig italienisch, was er gerne nutzte um mit den Gastarbeitern in Kontakt zu kommen.  

Ich weiß, zu sagen, dass die Stadt früher sauberer war klingt furchtbar spießig und kleinbürgerlich, aber es war so. Schmuddelecken und umherfliegender Abfall waren die Ausnahme. Eine überlaufene Innenstadt gab es gerade mal dann wenn ein gut besuchtes Volksfest die Massen anzog. Ansonsten war es ruhig und beschaulich. Unsere Rotgrüne Stadtregierung sorgt nun fleißig dafür, dass das Chaos in Wetzlar sich stetig mehrt. Zugewanderte Bettler und Wegelagerer belästigen Passanten auf unangenehme Weise, die Polizei hebt den Zeigefinger und damit hat es sich. SPD und Grüne im Stadtparlament halten die Hand drauf, dass den Herrschaften nicht ins Handwerk gepfuscht wird, sprich, sie dürfen seelenruhig weiter Leute belästigen.

Städtebauliche Maßnahmen haben ebenfalls das Gesicht meiner Heimatstadt nachhaltig verändert. Wo ehemals Grünflächen zum verweilen einluden stehen heute hässliche Plattenbauten, Parkhäuser und Eigentumswohnungen im gruselig kaltmodernen Bauhausstil. Der Bahnhof ist nur noch ein schmuddeliges totrenoviertes Überbleibsel des einstigen Jugendstilgebäudes. Zerstörung und Vermüllung findet man hier an jeder Ecke. Die Bahn hat vor den Vandalen kapituliert die in schöner Regelmäßigkeit die Fensterscheiben des Bahnhofs einschlagen. Man klebt den Schaden kurzerhand ab und belässt es dabei. Der Bahnhof ist zu einem Schandfleck verkommen. Diese Collage zeigt den Wetzlarer Bahnhof gestern und heute. Oben der alte Jugendstilbahnhof aus den dreißiger Jahren, unten der graue Klotz der 2000er.

 


Meine Familie kam aus Südfrankreich über das Elsass und Düsseldorf nach Wetzlar. Ich bin also gewissermaßen auch ein Kind von Zuwanderern. Schon deswegen stehe ich Zuwanderung nicht vollkommen ablehnend gegenüber, aber wenn ich sehe, wie stark die Veränderung in unserem Städten und Kulturräumen sichtbar wird, dann wird doch deutlich, dass die Politik es versäumt hat, Grenzen zu ziehen. Meine nette kleine Heimatstadt hat doch sehr gelitten unter dem Wandel des politischen und gesellschaftlichen Zeitgeists. Ich muss nochmals betonen, dass Menschen aus anderen Ländern hier immer willkommen waren, denn Wetzlar so provinziell es auch sein mag, ist dennoch weltoffen. Aber die Zuwanderung ohne Grenzen ( buchstäblich ) und der völlige Kontrollverlust hinterlassen auch hier einschneidende Spuren. Die Kriminalitätsrate in Wetzlar ist deutlich angestiegen im Vergleich zu den Jahren vor 2015, und die Stadt ist insgesamt voller und ja auch ungepflegter geworden. Dies mag aber auch damit zusammenhängen das der Stadt Reinigungskräfte fehlen. Es ist der demografische Wandel der hier zu Buche schlägt. Die Überbevölkerung bringt selbstredend auch ein Mehr an Müll mit sich, zudem sind viele einfach nicht bereit ihre Umwelt sauberzuhalten. Der Stadtregierung ist dies alles egal, sie überlässt alles sich selbst und kümmert sich nur noch um die wirklich wichtigen, sprich, prestigeträchtigen Dinge. Entsprechend entwickelt sich Wetzlar ( wie so viele deutsche Städte derzeit ) zu einem stellenweise verkommenen und im Stich gelassenen Ort. 

Ich persönlich finde es unsagbar traurig und schade, dass die Verantwortlichen es nicht mehr für notwendig halten unsere Städte zu pflegen und zu einem lebenswerten Ort zu machen. Stattdessen wird alles nur darauf ausgelegt, dass möglichst viel Geld in die Kassen der Stadt, der Baufirmen und Immobilienbesitzer gespült wird. Wetzlars Schicksal ist kein Einzelfall. Fast jede Stadt in Deutschland unterliegt diesem Wandel. Die Bürger ziehen mehr oder weniger gerne mit, dagegen tun können sie nicht viel. Außer vielleicht hin und wieder einen Blick ins Fotoalbum zu werfen, und eine gedankliche Reise zurück in der Zeit machen. 

 

In diesem Sinne, euch allen eine erfolgreiche Woche

Eure Marion Herzogin von Meranien  ♛

 



 

 

 


Freitag, 16. Mai 2025

Ist die Gesellschaft intoleranter geworden? Eine Frage unserer Zeit.

Toleranz ist ein Wort das wir dieser Tage sehr häufig hören. In den Medien wird es schon inflationär benutzt, und von allen Seiten prasselt die Ermahnung auf uns ein, tolerant zu sein. Doch wenn man näher hinschaut, stellt man fest, dass Toleranz oft eingleisig ist. Vor allem Menschen aus dem Umfeld der sogenannten "Gutmenschen" verlangen Rücksicht und Duldsamkeit unter allen Umständen, während sie selbst alles dafür tun um nur ja nicht mitziehen zu müssen. Es ist die leidige Doppelmoral dieser Leute, die ihrem Gerede über Toleranz einen faden Beigeschmack verleiht. Nach meiner persönlichen Erfahrung hat sich intolerantes Verhalten in der Gesellschaft während der Coronakrise etabliert. Plötzlich fühlte sich jeder dazu berufen, seine Mitmenschen auf dieses oder jenes angebliche Fehlverhalten aufmerksam machen zu müssen. Wenn man gemütlich durch die Shoppingmall streunt, und zwei Verkäuferinnen vor ihrem Laden stehen und vorbeigehende Kunden durch die Analyse ziehen, nach dem Motto "Folgst du denn auch brav den aufgeklebten Pfeilen auf dem Boden," dann war man schon versucht, die ganze Szenerie für ein verrücktes Theaterstück zu halten. Die zwei Mädels standen vor dem Laden, schwatzten miteinander und riefen mir irgendetwas hinterher weil ich von der angegebenen Richtung abgewichen war. Ich habe ihr rufen ignoriert, denn ich war entschlossen Ruhe zu bewahren und in diesem Panikorchester nicht mitzuspielen. Aber ich fühlte mich gegängelt, nicht als erwachsene Person wahrgenommen und irgendwie auch für dumm verkauft. 

 Ich könnte vor allem aus der Coronazeit noch etliche Begebenheiten aufzählen, in denen mir die Intoleranz und Voreingenommenheit meiner Mitmenschen so richtig bewusst wurde. Seitdem bin ich wesentlich misstrauischer und vorsichtiger geworden was Kontakt zu anderen Menschen angeht. Dass ich mit diesen Erlebnissen nicht alleine dastehe, haben mir die vielen Berichte im Internet bewusst gemacht. Sicherlich gab es auch vor Corona Intoleranz in unserer Gesellschaft, aber während der Jahre von 2020 bis 2022 ließen nicht wenige ihre weichgespülte Maske fallen und enthüllten das wahre Antlitz ihres Charakters. Manch einer der darauf nicht vorbereitet war, reagierte erschrocken und entsetzt darüber, dass zuvor freundliche und nette Zeitgenossen plötzlich ein Gebahren an den Tag legten, das wir vielleicht in einer Diktatur verorten würden, aber nicht in einer Gesellschaft die ansonsten nicht müde wird zu betonen wie tolerant und rücksichtsvoll sie ist. 

Seit dem Überfall der islamistischen Terrorgruppe Hamas auf Israel steigt auch bei uns der Antisemitismus. Die Zahl antisemitischer Straftaten hat einen neuen Höchststand erreicht. Dabei werden die Taten beileibe nicht nur von Rechtsexrremen begangen, wie man vielleicht glauben mag. Ein nicht unerheblicher Prozentsatz geht auf das Konto linksextremer und islamistischer Täter. Und gerade die Linken, die sich bekanntlich das Wort Toleranz dick und fett auf ihre Fahnen geschrieben haben, haben bei israelfeindlichen Straftaten die Nase vorn. Auch hier sieht man wieder, dass der Begriff Toleranz für viele Menschen eben doch nur eine leere Worthülse geworden ist. Im alltäglichen Leben scheinen die Leute egoistischer und ja auch rücksichtsloser geworden zu sein. Es ist eine Gesellschaft geworden in der einer am anderen vorbeilebt. In der Menschen ihr Gegenüber nicht mehr wahrnehmen und als Individuum wertschätzen. Meinungen die nicht in die eigenen Vorstellungen passen, werden gnadenlos niedergemacht. Zeigt man Eigenschaften und kleine Macken ( die bekanntlich jeder hat ), dann lassen kritische und auch beleidigende Reaktionen nicht lange auf sich warten. 

 

Gerade im öffentlichen Diskurs macht sich zunehmende Intoleranz bemerkbar. Besonders gegenüber anderen Meinungen zeigt sich nur wenig Rücksichtnahme und Verständnis für andere Perspektiven. Sicherlich kann man nicht pauschal sagen, dass die Gesellschaft insgesamt intoleranter geworden ist, aber wenn man feine Antennen für Reaktionen hat, und wenn man scharf beobachtet, dann kann man durchaus zu dem Schluß kommen, dass unsere Mitmenschen widerborstiger und streitlustiger sind als je zuvor. Und wenn man sich vergegenwärtigt, dass das Internet den perfekten Boden bietet für hitzige Debatten, und im Zusammenspiel mit einer ganz allgemein aufgeheizten Stimmung verändert das ganz gewiss die Haltung in der Bevölkerung. 

Zickige Reaktionen im Alltagsleben sind zwar leider mittlerweile schon Gang und Gäbe, aber sich daran zu gewöhnen fällt dennoch schwer. Sehr sensible Naturen ziehen sich mehr und mehr zurück, suchen kaum noch Kontakt zu anderen Menschen, und erledigen tägliche Pflichten nur widerwillig. Ich bin nicht unbedingt ein übersensibler Charakter, aber auch ich mag es überhaupt nicht, wenn mir im Alltag ständig Unmut und Frust entgegenschlagen. Intoleranz wird in den Medien zumeist im Zusammenhang mit gesellschaftlichen und politischen Veränderungen erwähnt, doch auch im zwischenmenschlichen Miteinander ist das Klima schlechter geworden. Ich muss sagen, dass ich jedesmal positiv überrascht bin wenn man mir freundlich und höflich entgegenkommt. Leider habe ich immer öfter das Gefühl, dass die Gesellschaft tatsächlich unlustiger und intoleranter geworden ist. Im Internet ist man beinahe schon gewohnt, dass patzige Antworten kommen, dass Nutzer ihren Frust an einem ablassen und ganz allgemein gegen alles Front gemacht wird, was nicht dem eigenen Weltbild entspricht. Jeder zimmert sich seine eigene Vorstellung wie die Welt gefälligst zu sein hat, und wehe jemand passt dort nicht hinein. Es ist eigentlich traurig und deprimierend zu sehen, wie sich unsere Gesellschaft immer weiter voneinander entfernt. Dass einer sich vor dem anderen scheut, aus Angst mit dessen Frust und Intoleranz konfrontiert zu werden. 

 Ich habe eine Freundin die sich selbst als hochsensibel bezeichnet, und die deshalb den Kontakt zu anderen Menschen weitestgehend meidet. Wenn man menschlichen Kontakt anstrebt, so dürfte es von Vorteil sein, wenn man sich selbst wappnet gegen schroffe Reaktionen, Ablehnung und latente Aggressivität. Auch deswegen genieße ich es wenn ich mal in der Natur sein kann. Ohne übellaunige und zickige Menschen, die mir das Gefühl geben, dass ich unerwünscht bin, dass ich ihnen auf dem Schlips stehe. Letztlich würde ich schon sagen, dass unsere Gesellschaft intoleranter geworden ist. Sie hat ein unfreundliches Gesicht bekommen, mit Unmutsfalten und vor Ärger grauen Barthaaren. Ändern wird man daran wohl nichts können, aber man kann sich dieses Umstandes bewusst sein und sich darauf einstellen.

 

In diesem Sinne, ein schönes und entspanntes Wochenende euch allen

Eure Marion Herzogin von Meranien  ♛






Freitag, 25. April 2025

Deutschland und seine Menschen im Wandel der Zeit

Diesen Post schreibe ich auf Wunsch eines lieben Twitter-Followers, der mir den Vorschlag gemacht hat, einen Beitrag über die Veränderungen in der Gesellschaft in Deutschland zu schreiben. Ich muss sagen, es ist ein interessantes Thema auch für mich, denn als Bürgerin Deutschlands werden mir täglich diese Veränderungen in meinem Heimatland bewusst. Ich bin über 40 und so kann ich es mir durchaus erlauben, an die Zeiten zurückzudenken als ich Kind und Jugendliche war. Wenn ich das Fotoalbum meiner Kindheit durchblättere, dann überkommt mich - so lächerlich sich das auch anhören mag - eine gewisse Betrübnis und Wehmut. Zeigt es doch meine Heimat wie sie mal war, wie sie mir vertraut war, und wie sie wohl leider nie wieder sein wird. Ich weiß, dass es vielen anderen Menschen hier im Land genauso geht. Dass sie wehmütig und vielleicht teils auch ein wenig verstimmt realisieren, dass sich in Deutschland mehr geändert hat als nur die Form der Mülltonnen und die Kleidermode. 

Unsere gesamte Gesellschaft hat sich verändert. Sicherlich sagen jetzt viele, dass dies eben ein normaler Prozess ist der sich im Laufe der Zeit abspielt. Natürlich bleibt nichts wie es ist, aber wenn sich grundlegende Veränderungen abzeichnen, die tiefgreifenden Einfluss auf das Alltagsleben der Bevölkerung nehmen, dann fängt es für viele auch an schwierig zu werden. Eine durchschnittliche Familie in Deutschland steht bereits vor mehr Herausforderungen als vor 20, 30 Jahren. Die Lebenshaltungskosten sind stark gestiegen, Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes durch die zunehmende Deindustrialisierung sind ein großer Sorgenfaktor. Dadurch leiden viele Menschen an Depressionen, Ängsten und Burnouts. Schon Schulkinder fühlen sich überfordert und haben psychische Probleme und Auffälligkeiten. Daran ist allerdings auch der Konsum von Smartphone & Co. schuld, denn das Internet konfrontiert Kinder und Jugendliche mit Themen denen sie mental oft gar nicht gewachsen sind. Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder treiben viele Eltern heutzutage um. Die Politik tut noch immer viel zu wenig um jungen Menschen ein Fundament für eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen. Aber auch ältere und alte Menschen, die sich eigentlich auf einen ruhigen und sorglosen Ruhestand gefreut hatten, müssen sich nun mit der Sorge vor Altersarmut herumschlagen. Ich sehe selbst täglich viele Rentner die von Mülleimer zu Mülleimer wandern, in der Hoffnung darin Pfandflaschen zu finden um wenigstens ein paar Euro zusammenzubekommen. All dies scheint die Politik nicht zu kümmern, denn die Situation vieler Rentner in Deutschland bleibt weiterhin schwierig. 

Wir leben in unruhigen Zeiten. Kriege, politische Instabilitäten und gesellschaftliche Unruhen erschüttern die Welt, auch in Deutschland sind derzeit politische und gesellschaftliche Beben zu spüren. Gerade junge Menschen empfinden ein Gefühl der Unsicherheit und Bedrohung, reagieren mit psychischen Erkrankungen. In den meisten Familien in Deutschland arbeiten heute oft Mann und Frau gleichermaßen. Höhere Bildungschancen für Frauen haben dazu beigetragen, dass Frauen häufiger berufstätig sind. Dies führt allerdings häufig dazu, dass sie sich gegen eigene Kinder entscheiden. Veränderte Wertevorstellungen und die Priorisierung der persönlichen Freiheit und Individualisierung haben ebenfalls Einfluss auf die Familienplanung. Frauen können die Zahl ihrer Kinder steuern, so dass die meisten Familien heute nur noch aus 2-3 Personen bestehen. Die sinkende Geburtenrate ist neben der gestiegenen Lebenserwartung mit verantwortlich für die stark überalterte Gesellschaft. 

Die Gesellschaft in Deutschland befindet sich in stetigem Wandel. Sowohl in Bezug auf die Bevölkerungsstruktur als auch auf gesellschaftliche Strukturen und Werte. Sparsamkeit und eine höhere Priorität von Gesundheit und Nähe zur Familie werden ebenfalls immer deutlicher spürbar. Viele Menschen haben derzeit Angst vor Armut und sozialer Ausgrenzung. Vor allem Altersarmut beschäftigt viele. Die steigenden Kriminalitätszahlen beunruhigen ebenfalls die Bevölkerung in Deutschland. Unkontrollierte Zuwanderung ist wie Statistiken inzwischen zweifelsfrei zeigen, einer der Hauptgründe für die Zunahme von Straftaten. Dies ist ebenso ein Angstfaktor für die Bürger wie die Furcht vor Überfremdung und der Verlust des eigenen kulturellen Gesichts. Dass die Gesellschaft in Deutschland eine Spaltung erfahren hat, haben wir vor allem während der Coronakrise erleben müssen. Die Streitkultur und das Gesprächsklima unter den Menschen ist rauer und auch intoleranter geworden. Die Akzeptanz anderslautender Meinungen ist nicht mehr selbstverständlich, viele Menschen sind eher bereit ihre Ansichten mit dem Ellbogen durchzusetzen. Im Internet äußert sich das häufig in Beleidigungen und persönlichen Diffamierungen. 

Vor 20 oder 30 Jahren waren die gesellschaftlichen Probleme und Anforderungen vielleicht anderer Natur, aber man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass das Klima unter den Menschen insgesamt ein anderes geworden ist. Die teils deutlichen Veränderungen sind für viele von uns nicht so einfach zu stemmen. Junge Menschen wachsen in dieses Klima hinein, kennen einfach kein anderes. Wir die wir die Gesellschaft von vor 20 Jahren erleben durften, wissen, dass es mitunter nicht ganz einfach ist, diesen Wandel mitzumachen, ohne sich nicht zumindest hin und wieder die damalige Zeit zurückzuwünschen. Dies mag nicht jeder so sehen, aber ich muss gestehen, dass ich auch so meine kleinen Hürden überwinden muss um den Pfad der durch diesen Wandel führt einigermaßen gut beschreiten zu können. Erinnerungen an "bessere Zeiten" trägt man mit sich und vergleicht die heutige Zeit gerne mal mit der Damaligen. Und tatsächlich hat sich zu vieles so grundlegend verändert, dass jegliche Hoffnung darauf, dass es wieder so werden wird wie es mal war, von vorneherein begraben werden muss. 

So bleibt nur der Blick ins Fotoalbum der Kindheit. Meine Erinnerungen an diese Zeiten sind auf meinem USB-Stick unter "Heimatalbum" abgelegt. Denn ehrlich gesagt, unser Dorf wie es heute ist als Heimat zu bezeichnen fällt mir ein wenig schwer. Vieles wurde komplett umgestaltet, von heimelig gemütlich hin zu praktisch nutzbar und unpersönlich. Überall werden Wohnhäuser in Form hässlicher Klötze in Fertigbauweise hingestellt. Nur der Ortskern erinnert noch an meine Kindheit, mit den alten Häusern teils mit Fachwerk, der Dorfriedhof, meine alte Schule, die Häuser in denen damals die Schulkameraden wohnten. Mein Schulweg, die Dorfkneipe, all das ist noch da. Es bringt leise Erinnerungen mit und auch wenn ich leider kaum dazu komme, diese Wege häufiger zu gehen, so genieße ich es um so mehr wenn ich dann doch mal Zeit finde ins Dorf zu gehen. Erinnerungen sind kostbar, man sollte sie sich bewahren. Sie sind das Letzte das von allem bleibt. 

Ich hoffe, ich konnte euch - vor allem den Lesern aus anderen Ländern - mit diesem Post ein wenig Einblick geben in die Gesellschaft und die Alltagssituation der Bürger und Familien in Deutschland. Alles ist im Wandel, nicht immer zur Freude der Menschen, aber leider unaufhaltsam. Manche Dinge können wir wohl nicht ändern, aber wir können versuchen, auch hier das Beste daraus zu machen. 


In diesem Sinne, ein schönes und entspanntes Wochenende

Eure Marion Herzogin von Meranien ♛



Sonntag, 13. April 2025

Grüner Antisemitismus - die Kehrseite der "Guten."

 Antisemitismus kannten wir bisher überwiegend von Anhängern rechtsextremer Politik. Seit "Fridays For Future"- Initiatorin und Klimaaktivistin Greta Thunberg angetan mit Palästinensertuch und rosa Corona-Maske auf einer Anti-Israel-Demonstration in Berlin auftauchte und gegen einen herbeifantasierten "Genozid" an der Bevölkerung in Gaza protestierte, wissen wir, dass diese Zeiten lange vorbei sind. Auch die ach so toleranten und weltoffenen Grünen tendieren mittlerweile immer mehr zu offenem Antisemitismus und Israelhass. Dass die Toleranz der sogenannten "Gutmenschen" aus der linksgrünen Ecke oftmals nur geheuchelt ist, darüber habe ich bereits geschrieben. Öffentlich gezeigter Antisemitismus und Israelhass dagegen haben viele dann doch nicht erwartet, aber seit Klimagreta auf der Pro-Hamas-Demo in Berlin Hetzparolen gegen Israel skandierte, wissen wir Bescheid über die angebliche Weltoffenheit dieser Leute. Jetzt muss ich allerdings voranstellen, dass nicht jeder Anhänger der Klimabewegung, und nicht jeder Grünwähler auch zugleich ein Antisemit ist. Jedoch gibt es sie in den Reihen der Grünen und Linken. Und darauf möchte ich mit diesem Post aufmerksam machen. Verschwörungstheorien und Vorwürfe von "imperialistischen westlichen Medien" machten die Runde und wurden auf dem Instagram-Account von FFF gepostet. Diese Medien stünden angeblich nur aus Eigennutz an der Seite Israels und verbreiteten absichtlich Lügen über Gaza und die Hamas. 

Weiterhin behauptet FFF, dass der Vorwurf des Antisemitismus von den Medien gezielt verwendet werde, um Stimmung gegen die Palästinenser zu machen, sowie die "Existenz einer israelischen Weltverschwörung."  Die Instagram-Community reagierte empört. Mit Kommentaren wie "Leute, ist das euer verdammter Ernst? Das kann doch nicht euer Ernst sein? Ihr wollt dem palästinensischen Volk helfen? Gut! Dann tut es bitte, indem ihr die Aktionen der Hamas nicht rechtfertigt oder die in Palästina getöteten Menschen nicht als "Märtyrer" bezeichnet. Indem ihr den israelbezogenen Antisemitismus nicht bedient!" 

                       „Deutsche Staatsräson ist leere Floskel geworden“:  - Jüdische Studentenunion 

Der Instagrampost der Klimabewegung zeugt nicht bloß von einem verquasten Geschichtsverständnis, sondern er negiert das Existenzrecht Israels. Er knüpft an alte antisemitische Narrative an. FFF löschte den Post bald darauf, der öffentliche Druck wurde offenbar zu groß. In der Politik regte sich Kritik, und die Recherche der "Jüdischen Allgemeinen" deckte auf, dass im inneren Kreis der Bewegung Stimmen gezielt Hass auf Israel schüren und gegenläufige Meinungen zu diesen Positionen delegitimieren und einschüchtern. Hierzu wurden Chat-Verläufe der Gruppe ausgewertet. Ergebnis: Der Post ist kein Einzelfall. Bei diesen Recherchen kam außerdem heraus, dass ein kleiner Kreis von Mitgliedern von FFF in einem Telegrammkanal entscheidet welche Art Beiträge auf den Seiten von FFF-International gepostet werden. Einige dieser Mitglieder sollen eine klar israelfeindliche Haltung vertreten. Begriffe wie "Imperialismus" und  "Kolonialisierung" finden Verwendung in den Posts. Damit lehnt sich die Bewegung an  postkoloniale Diskurse an. Offen islamistische Rhetorik findet man dort ebenso. Zivile Opfer von Raketeneinschlägen in Gaza verklärt die Organisation zu "Märtyrern." 

                                 Ebenfalls nicht unproblematisch ist die Aussage Israel sei durch "Kolonialismus von Siedlern" und "Diebstahl von indigenem palästinensischem Land" ein Staat geworden. Eine Aussage die impliziert, dass Bevölkerungsgruppen und Ethnien gewisse Teile eines Landes für sich allein beanspruchen können. Das palästinensische Volk ist, wie jedes andere auch, keine homogene Einheit. Sie leugnet ebenso, dass auch nach der Zerstörung des Tempels im Jahre 70 nach Christus jüdische Menschen in Palästina und auf dem Gebiet des heutigen Israel lebten. 

Wir blicken mit zunehmender Sorge und Ernüchterung auf die Entwicklungen im Auswärtigen Amt.

Jüdische Studentenunion

             Annalena Baerbock ( Grüne ) musste sich mit harscher Kritik der Jüdischen Studentenunion Deutschland ( JSUD ) auseinandersetzen. In einem offenen Brief an Baerbock kritisierte die JSUD die abnehmende Solidarität mit Israel, sowie das Agieren des Bundesaußenministeriums im Umgang mit Israel und dem Nahostkonflikt. Baerbock traf sich zum Abendessen mit Personen, die Terror und Antisemitismus relativieren, so die Studentenorganisation. Das Auswärtige Amt begründete das Treffen damit dass es "dazugehöre, mit Andersdenkenden zu sprechen." Ich finde diese Begründung mehr als fadenscheinig, und meiner Ansicht nachgehört es für eine Person die ein wichtiges politisches Amt innehat, nicht dazu, sich mit einem Personenkreis zusammenzusetzen die eine derart verachtenswerte Haltung zeigt. Solche Treffen bieten Antisemitismus-Verharmlosern eine Bühne und für das AA sind sie mit Sicherheit keine geeigneten Gesprächspartner. Zudem ist Antisemitismus keine Meinung sondern eine gefährliche Ideologie. Die Politik muss sich dessen stets bewusst sein!

Auch wenn die meisten von uns Israelfeindlichkeit und Antisemitismus bisher fast ausschließlich mit Rechtsextremen in Verbindung gebracht haben, so müssen wir mittlerweile erkennen, dass vor allem aus dem Lager der Linken eine zunehmende Judenfeindlichkeit zu beobachten ist. Sie, die sich als "Antifaschisten" verstehen, demonstrieren zusammen mit Anhängern von islamistischen Terrorgruppen auf deutschen Straßen und grölen Hetzparolen gegen Israel. Auch wenn die Linken ihren Hass gegen Juden oft weniger plakativ zur Schau tragen, so kann man ihn doch deutlich erkennen wenn man genauer hinschaut: 

              •   Abstreiten des Rechts des jüdischen Volkes auf Selbstbestimmung, z. B. mit der                                         Behauptung, Israel sei ein rassistischer Staat, 

              •    Verwendung von Symbolen und Bildern, die mit dem traditionellen Antisemitismus in                              Verbindung stehen, 

              •     Vergleiche der aktuellen israelischen Politik mit der Politik der Nationalsozialisten,                           

              •     Das Bestreben, alle Juden kollektiv für die Handlungen des Staates Israel verantwortlich                          zu machen. 

Ihr seht also sehr deutlich, dass Linke, Grüne und die ihnen angeschlossene Klimabewegung nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Es sind keine "Bessermenschen," keine Vorbilder für die Gesellschaft wie sie so oft betonen. 

Zu diesem Beitrag hat mich ein lieber Follower auf X inspiriert. Dafür bedanke ich mich recht herzlich.


In diesem Sinne, euch allen eine schöne und entspannte neue Woche

Eure Marion Herzogin von Meranien ♛


                      

                     

             

Sonntag, 30. März 2025

"Bin ich rechts"? - Die bange Frage und klare Antworten.

In meinem neuen Beitrag möchte ich mal eine Frage näher beleuchten, die sich derzeit vielleicht viele stellen, weil sie mit der gegenwärtigen politischen Lage in Deutschland nicht einverstanden sind. Sie äußern sich kritisch in den sozialen Medien, und wählen Parteien die einen konservativen Kurs fahren. Menschen die im Internet Kritik an der Politik der Bundesregierung üben, erleben oftmals dass sie danach heftigen Anfeindungen ausgesetzt sind. Die Gegenseite fackelt nicht lange und rückt den Kritiker postwendend in die rechte Ecke. Die Frage "Bin ich rechts?" beschäftigt häufig Menschen die zwar mental von rechtem Gedankengut weit entfernt sind, aber dennoch Themen wie Migration und Zuwanderung, Geschlechtervielfalt, LGBTQ+, "Wokeness," Klimawandel, Gendern und so weiter, skeptisch gegenüberstehen. "Konservativ statt Rechts," könnte man auch sagen. Altbewährtes bewahren ohne Radikalismus, ohne extremistisches Denken. Konservativ sein heißt vor allem im Lager der Linken sofort auch Rechts sein, ohne Ausnahme. Dabei gibt es auch hier klare Grenzen. Zunächst mal darf man rechts nicht mit rechtsextrem verwechseln. Rechtsextremisten sind meist auch Anhänger des Nationalsozialismus. Gemäßigt rechts könnte man auch mit Nationalkonservativ umschreiben. Die eigene Nation mit der ihr eigenen Kultur und Tradition steht hier an erster Stelle, was aber nicht heißt, dass man anderen Nationen und Völkern das Existenzrecht abspricht und das eigene Volk über andere stellt. 

Ich führe auch hier wieder gerne eigene Erfahrungen auf, denn ich bin seit 2012 in den sozialen Medien unterwegs und kenne inzwischen jeden Kniff.  Auf X ( vormals Twitter ) dreht sich mittlerweile alles hauptsächlich um Politik. Jenem Thema also bei dem es am häufigsten zu heftigen Meinungsverschiedenheiten unter den Nutzern kommt. Und hier wird auch am lautesten um die jeweiligen Ansichten gestritten. Und hier wird man auch am schnellsten für eine vermeintlich rechte Haltung angegriffen und verbal mit Schmutz beworfen. Es genügt bereits wenn man nicht mit dem ( linken ) Strom schwimmt, und wenn man sich nicht möglichst lautstark für Gendervielfalt, Klimaschutz und Zuwanderung ohne Grenzen einsetzt. 

Dass Kritik in allen Bereichen erlaubt und auch berechtigt ist, steht hier gar nicht zur Debatte. Für Linke ist man entweder auf deren Seite oder man ist halt rechts. Ich habe schon oft die Erfahrung machen müssen, dass man mich angegriffen hat weil ich Kritik an der Migrationspolitik geübt habe. Dabei ist dieses Thema zu wichtig um es kritiklos der Politik zu überlassen. Schließlich hat vor allem die ungeregelte Migration nicht unbedingt positive Seiten. Zunahme der Kriminalität, importierter Antisemitismus, Terrorismus und die Überlastung des finanziellen Systems sind nicht zu unterschätzende Probleme. Hier nicht zu kritisieren wäre fatal. Der mündige Bürger macht von seinem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch. Dazu gehört auch, dass man nicht alle Entscheidungen der Politik gottergeben abnickt, sondern dass man Probleme aufzeigt. Nicht alles kritiklos hinzunehmen ist definitiv kein Zeichen für eine rechte, oder gar rechtsextreme Gesinnung. Da sollte man sich keine Sorgen machen, auch wenn die linke Blase noch so rebelliert und mit Beleidigungen um sich wirft. Diese Leute denken insgeheim oft gar nicht viel anders, ihre tolerante und weltoffene Haltung ist oftmals nichts anderes als geschickt gespielte Heuchelei. 

Macht man den Linksgrünen den liebgemeinten Vorschlag Migranten in ihrer Nachbarschaft zu haben, oder gar welche bei sich zuhause aufzunehmen, dann hört man schon ganz andere Töne. Dann werden die abenteuerlichsten Gründe angeführt warum es doch nicht will. Man sieht also, dass hier ein Bohei gemacht wird, der kaum Substanz hat. Es geht meist nur um schnöde Aufmerksamkeit in den Medien. Wegen regierungskritischer Posts als N*zi hingestellt zu werden ist leider etwas womit man rechnen muss, wenn man offen und ehrlich zu seiner Meinung steht, vor allem wenn sie unbequem ist. Man kennt sich doch selbst am besten. Natürlich schreibe ich Posts in denen ich Kritik übe, auch an der Zuwanderung die ohne Regel und Ordnung abläuft. Aber ich bin deswegen nicht komplett gegen die Einwanderung von Menschen aus anderen Ländern. Nur muss sie geregelt und koordiniert ablaufen, was im Moment in Deutschland nicht der Fall ist. Die Politik streitet immer noch darum und scheint sich - wie befürchtet - wohl so schnell auch nicht einig zu werden. 

Meine Familie hat selbst Migrationshintergrund. Sie ist aus Südfrankreich über das Elsass nach Deutschland eingewandert. Zunächst nach Düsseldorf, dann nach Wetzlar in Hessen. Bei uns wurden und werden im alltäglichen Sprachgebrauch noch oft französische Wörter verwendet, auch bestimmte Kochgewohnheiten haben wir beibehalten. Schon deshalb wäre es vermessen, wenn ich eine extremistische Haltung hinsichtlich der Einwanderung hätte. Schließlich bin auch ein Nachkomme von Einwanderern. Trotzdem bin ich so frei die Regierung für ihren Schlendrian zu bemängeln, den sie bei ihrem Kurs in der Migrationspolitik erkennen lässt. Als Bürger und Wähler sehe ich es nicht ein, dass ich seelenruhig alles akzeptiere was die Verantwortlichen auf den Weg bringen. Schließlich sind wir Bürger mitbetroffen wenn die Politiker Entscheidungen fällen. Die unkontrollierte Zuwanderung hat in Europa bereits zu drastischen Problemen geführt. Die Linken wissen dies auch, aber sie drehen das Thema zu ihren Gunsten, damit es auf die mediale Bühne passt. 

Während meiner Zeit auf Twitter ( X ) hatte ich öfter Gelegenheit mit den verschiedensten Leuten im Austausch zu stehen. Das politische Spektrum der Nutzer war wie es jetzt so schön heißt "bunt."  Gemäßigt Linke und Rechte über Konservative, politisch gänzlich Uninteressierte, bis hin zu Leuten die wirklich mit rechts- oder linksextremem Gedankengut spielten, reichte die Palette. Für mich war das eine Erfahrung die es mir möglich machte, Einblicke zu erhalten in die Gedankenwelt der Nutzer. Ich blieb dabei stets neutral im Hintergrund, ließ mich nicht beeinflussen. Mir ging es darum, zu ergründen was diese Menschen politisch umtreibt. Dass gerade bei bei den so übertoleranten Linken und Grünen vieles nur Fassade ist, dass auch sie am heimischen Herd oft ganz anders denken als sie es in der Öffentlichkeit vorgeben, wurde mir ebenfalls schnell klar. Bei uns zuhause war und ist man Konservativ, aber dennoch nicht extremistisch. Diese Haltung entsprach am ehesten meiner eigenen Einstellung, so dass ich sie spontan übernahm und bis jetzt behalten habe. 

Nein, man ist nicht rechts oder rechtsextrem wenn man politisch kritisch ist. Wenn man die Migrationspolitik mit anderen Augen sieht, wenn man den Genderquatsch ablehnt, wenn man nicht "woke" ist, oder wenn man nicht komplett klimaneutral leben möchte. Ich bin in einer Gesellschaft aufgewachsen in der Menschen aus anderen Ländern dazugehörten, für mich war das nie ein Problem. Ich hatte und habe Freunde in anderen Ländern. Ich bin auch durchaus Kosmopolitisch eingestellt, und trotzdem fühle ich mich nirgendwo besser als in meiner Heimat wo ich geboren und aufgewachsen bin. Heimatliebe ( ein Wort, dass für die Linken schon wieder "voll reeechts!" ist ) schließt eben nicht aus, dass man der Welt offen und neugierig gegenübersteht, das man Freundschaften in der Welt schließt, dass man Menschen aus anderen Ländern und Kulturen genauso akzeptiert wie die Leute in der unmittelbaren Nachbarschaft. Aber dennoch darf man der Politik ihre Grenzen aufzeigen und Fehler deutlich machen. Ich kann jedem der überzeugt Konservativ ist sagen, habt den Mut den Mund aufzumachen wenn ihr eine Sache nicht so mittragen wollt, wie sie euch vorgelegt wird. Kritik alleine macht niemanden zu einem Rechten! Das dürft ihr getrost vergessen. 


In diesem Sinne, eine erfolgreiche neue Woche.


Eure Marion Herzogin von Meranien ♛







Sonntag, 23. März 2025

Demos für Vielfalt mit grenzenloser Einfalt

Die politisch Verantwortlichen sind diejenigen die uns in diese instabile Situation hinsichtlich der inneren Sicherheitslage gebracht haben. Offene Grenzen die von jedem Hinz und Kunz überschritten werden dürfen, ohne dass irgendjemand danach fragt wer er ist und was er hier vorhat. Die Gesellschaft klafft auseinander wie nie zuvor, die Integration von Migranten ist vollkommen missraten, die Kriminalitätsrate ist so hoch wie nie vorher. Gerade Täter mit Migrationshintergrund führen die Listen der Straftaten an. Bisher hat die Regierung noch immer nicht die Kraft und vor allem den Willen aufgebracht, diese desolate Lage zu beenden. Demos gegen Rechts hatten wir schon immer, Demos gegen Links und  Islamismus kamen kaum vor und sind auch heute noch seltener als weiße Elefanten. Beinahe wöchentlich haben wir irgendwo in Deutschland Opfer von Messerattacken zu beklagen. Damals demonstrierte man gegen "rechts" im Allgemeinen, und heute gehen die sogenannten "Guten" gegen alles auf die Straße was nicht haargenau ihrer Ansicht ist. Sie demonstrieren für Vielfalt, eine bunte Gesellschaft und Toleranz ohne Limit. Sie tun so, als ob hierzulande gewohnte und geliebte Traditionen wie Karnevalsumzüge, Weihnachts- und Ostermärkte durch "rechte Gewalt" gefährdet wären. Die politische Volksfront aus Linkspartei, Antifa, den sogenannten NGOs, von Teilen der Grünen und der SPD marschiert voran, und so manch braver Bürger schließt sich ihnen an. Nicht zuletzt deshalb weil er durch mediale Desinformation die Zusammenhänge nicht erkennt. 

Kürzlich kam es in Konstanz zu einem Messerangriff auf drei junge Menschen, einer davon schwebte einige Stunden in Lebensgefahr, zwei weitere wurden ebenfalls schwer verletzt. Die Täter sind dann fast immer, laut Medien perfekt integrierte Migranten die urplötzlich in eine psychische Ausnahmesituation gerieten und eben ausgeflippt sind. Wenn Menschen derart attackiert werden und zudem schwere Verletzungen erleiden, dann hat das für sie meist lebenslange Auswirkungen. Sowas vergisst man niemals. Nachrichtenwert haben letztlich scheinbar nur noch die Taten bei denen es Tote gibt. Man müsste doch eigentlich meinen, dass solch brutale Übergriffe es auch bis in die regionalen Nachrichten schaffen. Pustekuchen. Der Gewöhnungseffekt ist groß. Was kein Wunder ist, denn statistisch gesehen gibt es in Deutschland jeden (!) Tag bis zu zehn Messerattacken. Nur die wirklich spektakulären Vorfälle bleiben dann noch im kollektiven Gedächtnis, der Rest geht im Chaos alltäglicher Geschehnisse unter. In Aschaffenburg werden ein Kind und der Mann, der versucht hat, es zu retten, von einem Migranten ermordet. Was folgte war eine Demo gegen rechts. In Solingen werden drei Menschen von einem Syrer ermordet. Auch darauf folgte eine Demo gegen rechts. In Magdeburg rast ein Attentäter auf dem Weihnachtsmarkt durch eine Menschenmenge. Sechs Tote, und über 200 Verletzte sind das traurige Ergebnis der Amokfahrt. Was folgt? Ein "Singen für Vielfalt." Auch in Koblenz demonstriert ein Bündnis "Wir sind die Brandmauer." Es ist mittlerweile nur noch zum Kopfschütteln.

Geht es gegen rechts, was auch immer das heißen mag, dann sind die selbsternannten Wächter der politischen Tugend zur Stelle. Geht es aber um Probleme wie Islamismus, Ausländerkriminalität, Asylmissbrauch, Messerattacken auf Zivilisten, auf Rettungskräfte, oder auf Polizeibeamte, dann hört man nur Grillen zirpen. Katrin Göring-Eckardt ( Grüne ) sagte vor wenigen Wochen in der Sendung "Hart aber fair" "Die Migration hat mit dem Alltag der Menschen verdammt wenig zu tun." Aus diesem Satz geht die ganze Weltfremdheit und Realitätsferne der Grünen hervor. Entweder ist es gnadenlose Naivität oder Verhöhnung der Bürger und Wähler. Frau Göring-Eckardt erklärte vor ein paar Jahren auf einem Parteitag der Grünen, dass sich "dieses Land verändern" werde und sie sich darauf freue. "Frau Göring-Eckhardt, sagen Sie das mal den Opfern dieser Politik!" 

Eine durchaus berechtigte Frage wäre: 

Wo bleiben in Deutschland Demos gegen Islamismus?

Demos gegen Ausländerkriminalität?

Demos gegen Antisemitismus?

Demos gegen mediale Einseitigkeit?

Demos gegen Linksextremismus?

Auch der gestiegene  Antisemitismus durch Zuwanderer aus mehrheitlich muslimisch geprägten Ländern, in denen Judenhass als völlig normal und legitim betrachtet wird, ist ein großes Problem. Die Medien erwähnen Antisemitismus meist nur im Zusammenhang mit Gewalt von rechts, aber wir wissen inzwischen, dass der Großteil der antisemitischen und israelfeindlichen Straftaten von Migranten begangen wird, daneben der Antisemitismus von Links, der vor allem an den Universitäten immer mehr um sich greift. Die Professoren und Lehrkräfte unterstützen dies fleißig. Es ist eine unfassbare Situation, dass die deutsche Politik offenbar nicht die Eier hat, sich diesen Leuten in den Weg zu stellen und die Sicherheit der jüdischen Bürger zu gewährleisten. Das ist beschämend für unser Land und durch nichts zu entschuldigen. Toleranz und Gleichheit gelten scheinbar nicht für alle, denn anders ist es nicht zu erklären, dass 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und des Holocaust wieder Juden in Deutschland nicht sicher leben können. Es ist nicht nur der geschichtliche Hintergrund, der die deutsche Politik in die Pflicht nimmt, sich aktiv und deutlich wahrnehmbar gegen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit einzusetzen. Es sollte für uns alle ganz einfach selbstverständlich sein, dafür zu sorgen, dass aus "Nie wieder" nicht "Schon wieder" wird. 


In diesem Sinne, euch allen einen guten Start in die neue Woche

Eure Marion Herzogin von Meranien ♛

Mecky Messer und die öffentliche Sicherheit in Deutschland

Ich wollte diesen Post zwar eigentlich einem anderen Thema widmen, habe mich aufgrund der Aktualität dann doch entschieden, über einen wicht...